Leben Hundebesitzer gesünder?

Viele Hundehalter lieben ihren Vierbeiner über alles, aber wussten Sie, dass ein Hund in der Familie auch gut für die Gesundheit ist? Das hat nicht nur etwas damit zu tun, dass man mit einem Hund Gassi gehen muss und daher zweimal am Tag raus an die frische Luft kommt. Auch andere Faktoren spielen eine Rolle. Tiere sind gut für die Gesundheit und dies betrifft Hunde im besonderen Maß. Woran liegt das?

Sozialer Kontakt wird vereinfacht

Etwas, was für uns Menschen wichtig für die psychische und langfristig auch die physische Gesundheit ist, ist der Kontakt mit anderen Menschen.

Dieser fällt manchmal nicht ganz leicht, auch das Neuaufnehmen eines Kontaktes ist mitunter schwierig. Einfacher wird es mit einer Gemeinsamkeit oder einem Eisbrecher – und hier kommt der Hund ins Spiel. Von Hundebesitzer zu Hundebesitzer gibt es schon einmal viele Gemeinsamkeiten, über die man sich austauschen kann und so kommt man schneller ins Gespräch. Aber auch wenn nur einer der beiden Gesprächspartner einen Hund hat, stellt sich der soziale Kontakt wesentlich einfacher her. Der Hund öffnet die Gemüter und ein Einstieg in den sozialen Kontakt fällt leichter.

Vereinsamung wird vorgebeugt

Durch die Gesellschaft eines kommunikativen Tieres wie einem Hund wird der Vereinsamung vorgebeugt, auch dann, wenn ansonsten wenig soziale Kontakte bestehen. Die Kommunikation mit dem intelligenten Tier hilft dabei, sich weniger einsam zu fühlen. Ein weiterer positiver Effekt ist die Verantwortung. Durch die Verantwortung für das Tier kann der Mensch sich weniger gehen lassen. Der Hund muss täglich raus und so muss auch der Mensch seinen täglichen Spaziergang machen. Auch muss sich um das Hundefutter gekümmert werden, die richtige Marke wie Markus Mühle Hundefutter muss ausgewählt werden, und der Hund braucht stets einen Napf mit frischem Wasser. So kann der Hund gleich auf zwei Ebenen unserer psychischen Gesundheit helfen.

Ein Hund kann Übergewicht entgegenwirken

Hunde wirken sich gut auf die Fitness aus: Täglich mindestens zweimal nach draußen und Spazierengehen ist das Minimum. Viele gehen dann noch mit ihrem Hund auf den Platz, spielen Stöckchen werfen oder rennen mal ein Stück mit ihm gemeinsam. Das fühlt sich nicht nach Sport an – ist es aber. So kommt es auch, dass Hundebesitzer seltener übergewichtig sind als Nicht-Hundebesitzer und meist fitter sind, ohne bewusst etwas dafür zu tun. Die frische Luft tut hier ihr übriges, denn statt in einem Fitnessstudio wird draußen „trainiert“.

Hunde reduzieren Stress

Hundebesitzer sind weniger gestresst als Nicht-Hundebesitzer. Dies liegt nicht nur an der Bewegung an der frischen Luft und der Kommunikation mit dem Vierbeiner. Das Streicheln eines Tieres sorgt für eine Ausschüttung des Hormones Oxytocin, das das Stresshormon Cortisol nicht nur in Schach hält, sondern senkt. Das vegetative Nervensystem reagiert auf den Hund also positiv: Der Blutdruck wird schneller reguliert und Stress wird schneller abgebaut.

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